5.6.10

Türkei reduziert Beziehungen zu Israel

Wegen der Stürmung in internationalen Gewässern vor Gaza und Ermordung von türkischen Zivilisten bei dem Hilfsprojekt, mit dem Hilfsgüter in den Gazastreifen transportiert werden sollten, hat die Türkei neue Kooperationen mit Israel abgelehnt. Alle bisherigen wirtschaftlichen und militärischen Projekte werden auf ein Mindestmaß reduziert.

Der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc stellte dies am 4.6.2010 in Ankara ganz deutlich klar. "Wir meinen es sehr ernst!" Unter anderem ist der Ausbau einer russischen Gaspipeline nach Israel gestoppt worden und auch ein, für Israel sehr wichtiges Projekt, mit dem mit großen Ballons über das Mittelmeer von Manavgat aus Trinkwasser aus dem Manavgat Fluss nach Israel geliefert werden soll.

Die Erstürmung der Schiffe mit der Hilfslieferung in den Gazastreifen hatte weltweit große Proteste ausgelöst. Am vergangenen Freiutag versammelten sich mehr als 20.000 Menschen in Istanbul zu der Beisetzung eines von den Israelis getöteten Türken.
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